Im kulturellen, historischen und religiösen Mittelpunkt der Gemeinde Nagycenk, auf der südwestlich gelegenen Anhöhe des Széchenyi Platzes steht die nach dem Heiligen Stephan benannte, dreischiffige, dem romanischen Stil folgende, im romantischen Stil erbaute Pfarrkirche. Über dem Tor ist das von Adlern gehaltene Wappen der Széchenyi's zu sehen mit dem Wahlspruch der Familie: "Si Deus pro nobis, quis contra nos" (Wenn Gott mit uns ist, wer kann gegen uns sein?).

Der Ortspfarrer TOLNAY Antal wendet sich 1859, als die Decke der alten, mittelalterlichen Kirche einstürzt, an Széchenyi. Dieser empfing daraufhin binnen zwei Monaten den Architekten YBL Miklós in Döbling und beauftragte ihn mit der Erstellung der Pläne für die Kirche. Es war sein Wunsch, dass ".... ein einfaches, aber doch ausreichend geräumiges Gotteshaus ohne unnötige Schnörkeleien ..." gebaut werden sollte und er bedingte sich aus, dass der Turm nicht über dem Tor, sondern auf der Kirchenseite gebaut werden sollte. Széchenyi drängte auf die Fertigstellung der Pläne, konnte sie aber wegen seines Todes nicht mehr einsehen. Der Kirchenbau wurde von seiner Witwe und seinem Sohn in die Hand genommen. Mit dem Bau wurde am 20. August 1860 begonnen, die Weihung der Kirche fand am 20. August 1864 statt.
Die Orgel der Kirche stammt aus Wien, von Meister Ficz, diese Orgel war früher Instrument im Theater Kärntnerthor.



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